In zentraleuropäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, der Slowakei oder Tschechien ist der Winter bekanntermaßen kalt. Und er lässt sich auch nicht vermeiden. Rennradfahrer, welche die kalte Jahreszeit hindurch trainieren möchten, haben mit Konditionen wie Schnee und Temperaturen unter Null zu kämpfen.

Dezember

Die durchschnittlichen Temperaturen in Mitteleuropa liegen im Dezember an der Null-Grad-Marke, in Skigebieten in Süddeutschland sogar bei -5°C. Nur die zähesten Radfahrer findet man zu dieser Zeit draußen auf dem Rad. Entsprechend sind auch die meisten Bergpässe wegen des Schnees geschlossen.

Januar

Es wird leider auch im Januar nicht wärmer. Während die nördlichen Regionen (besonders Deutschland) durch den Nordatlantikstrom von einem milderen Klima profitieren, zieht sich in den weiter südlich gelegenen Ländern jede Menge Schneefall durch den Winter. Im Süden sind Durchschnittstemperaturen von -5°C zu erwarten, im Norden ist es etwas wärmer, jedoch immer noch unter Null.

Februar

Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen steigen langsam – zwar benötigt man immer noch wärmste Kleidung um angenehm unterwegs zu sein, jedoch nehmen die Stunden im Tageslicht stetig zu und die Temperaturen klettern auf 5, vielleicht sogar 7°C. Es ist an der Zeit die Freude am Fahrradfahren wieder zu entdecken.

Der effektivste Weg den harschen Winterkonditionen zu trotzen und bis in den Frühling durchzufahren ist eine kluge Anordnung von mehreren Kleidungsschichten. So hat das Thermometer keinen Einfluss auf deinen Trainingsplan. Oftmals ist der erste Schritt, der schwerste – dann wenn du aus der Haustür trittst direkt in die Kälte. Wenn du erst auf dem Rad sitzt und dich warmgefahren hast, vergisst du die Kälte sofort. Wir empfehlen deine Kleidungsschichten um zwei Schlüsselelemente aufzubauen.

Zum einen sind das ein paar lange Radhosen, die dich wie die normalen Bib-Shorts unterstützen, aber dicker sind und das ganze Bein abdecken, so dass du auf der Fahrt gut vor Wind und Wetter geschützt bist. Dabei solltest du definitiv auf eine gute wärmespeichernde und wasserabweisende Eigenschaften achten.

Die zweite wichtige Komponente ist ein hochwertiges Unterhemd, ein sogenannter Baselayer. Egal ob du dich für kurze Ärmel und Armlinge entscheidest oder direkt zum Langarmtrikot greifst, im Winter ist ein Thermounterhemd des Radfahrers bester Freund. Merinowolle bietet ein gutes Verhältnis zwischen Wärme und Gewicht, und hat zudem den Vorteil von Natur aus antimikrobiell zu sein und so unangenehme Gerüche nach dem Gebrauch zu verhindern.

Zu den beiden Kernelementen empfehlen wir eine mitteldicke Schicht um die Vorteile des Unterhemdes und der Hose richtig zu verbinden. Egal ob Kurz- oder Langarmtrikot, beide erledigen den Job zuverlässig, dabei gibt es dir zusätzlich die Möglichkeit deinen persönlichen Stil zu zeigen, was während der kälteren Jahreszeit leider oft zu kurz kommt.

  • Ovada Deep Winter Tights

    Die einzig richtige Wahl, wenn es um Radhosen geht, die dich durch den mitteleuropäischen Winter bringen – in Island getestet und bereit für Temperaturen unter Null.

  • 100% Merino Long Sleeve Base

    Jede effektive Anordnung an Kleidungsschichten steht auf einer guten Basis – dem Baselayer. Unsere langärmelige Version ist aus 100% Merinowolle hergestellt und garantiert antimikrobielle Geruchskontrolle, überragenden Tragekomfort und ein unschlagbares Gewicht.

  • Merino Gloves

    Wir haben diese superwarmen Fahrradhandschuhe aus Merino entwickelt, weil es wichtig ist, dass die Hände warm bleiben. Schließlich betätigst du damit die Bremsen!

Signature Deep Winter Tights 1.0
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Während die oben genannten Stücke über den Winter eigentlich immer gleich bleiben, hängt die Wahl der äußeren Schicht stark vom Wetterbericht ab. In Mitteleuropa haben wir das Glück, nicht all zu viel Regen abzubekommen (zumindest nicht im Vergleich zu Regionen weiter im Norden oder denen die mit dem rauen Wetter des Atlantiks zu kämpfen haben), so dass es außen nicht immer wasserdicht sein muss. Es mag logisch klingen, aber wenn es kalt und trocken ist, greife zu etwas, das Wärme isoliert, und wenn es stark regnet, wähle die wasserdichte Option.

Obwohl sehr klein, können zusätzliche Teile in deinem winterlichen Kleiderschrank einen großen Unterscheid machen. Nackenwärmer, Handschuhe oder Thermosocken kann man nicht genug in Gold aufwiegen, wenn das Quecksilber im Thermometer sinkt.