Es ist alles eine Frage der Einstellung. Regnerische Sommertage auf dem Fahrrad können genauso erfreulich sein wie die bei Sonne – sanft prasseln Regentropfen auf die Schulter, man kann den warmen, feuchten Asphalt riechen und spürt die frische Brise wie eine Berührung auf der Haut. Es fühlt sich ein bisschen so an als würde man wiedergeboren werden.

Um in den vollen Genuss zu kommen sollten Sie die richtige Jacke wählen, ihre Sicht verbessern und Stürme vermeiden. Wir geben Ihnen ein paar Tipps.

Die Wahl der richtigen Jacke:

Auch wenn es im Sommer regnet, bleibt die Lufttemperatur relativ hoch. Wenn ihr euch gegen die Nässe schützt, denkt dran, dass die Luft zirkulieren muss damit der Körper atmen kann.

Diese Eigenschaften sollte eine richtige Sommerjacke definitiv haben:

• wasserabweisend
• atmungsaktiv
• windabweisend
• leicht und kompakt
• gut sichtbar

Es gibt zwei Isadore Produkte, welche diese Eigenschaften haben: Essential Jacke und Medio Membrane Weste.

Beide sind hergestellt aus zwei verschiedenen Membrane-Materialien (80% PA, 20% PU), welche die optimale Körpertemperatur regulieren und gegen die Nässe schützen. Die Reflektionselemente erhöhen die Sichtbarkeit für die Autofahrer.

Die Außentemperatur fällt im Sommer selten sehr tief, aber wenn doch, kann man sich für ein wärmeres Kleidungsstück entscheiden, wie zum Beispiel die Merino Softshell Jacke. Ideale Lösung auch für die Übergangszeit zwischen dem Herbst und dem Winter.

Erhöht die eigene Sichtbarkeit

Erschwert der Regen die Sichtbarkeit. Wenn man eine Radsportbrille wählt, sollte man sich für durchsichtige oder gelbe Gläser entscheiden. Diese schützen gegen die Regentropfen und hellen die Straße vor euch auf.

Erhöht die Sichtbarkeit, tragt eine Radsportkappe, welche die Brille schützt. Wir empfehlen unsere Signature Kappe, welche in verschiedenen Designs erhältlich ist.

Accessories

Langsamer werden

Auch die beste Ausstattung kann nicht gegen einen Sturz am nassen Asphalt schützen. Aus diesem Grund sollte man die Grundregeln beachten. Wenn es regnet, sind die Kurven, Spurinnen, Pfützen die gefährlichsten Hindernisse auf der Straße. Wir empfehlen langsamer zu werden ohne stark bremsen zu müssen. Vor allem in scharfen Kurven muss man aufpassen und die Straßenbedingungen stets im Auge behalten.

Gewitter

Manchmal kann harmloser Regen zu einer gefährlichen Sache werden – einem Sturm. Dann weicht der Spaß der Vorsicht.

• Beachtet: Reifen schützen nicht gegen die Blitze.
• Wenn ihr wisst, dass ein Gewitter kommt und ihr den ersten Donner hört, sucht schnell einen geeigneten Schutzort. Offene Orte, wie eine Bushaltestelle wird euch keinen Schutz bieten können, geht in ein Gebäude rein oder steigt ins Auto ein.
• Bäume, Mäster und Wasserflächen meiden – hier schlagen die Blitze am häufigsten ein.
• Wenn ihr keinen Schutzort finden könnt, versucht einen dichten Wald aufzusuchen. Ihr seid nicht 100% sicher, aber je mehr Bäume ihr um sich habt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blitz in eure Nähe einschlägt. Lasst alle Metallgegenstände (Fahrrad, Zubehör, Elektrogeräte) nicht in eurer Nähe.
• Bildet keine größeren Gruppen. Wenn ihr in einer Gruppe fahrt, verteilt euch besser.
• Worst Case Szenario: kein Schutz, kein Wald, nur der Gewitter über euch! Steigt ab vom Rad, macht euch klein, die Beine zusammen halten – versucht euch so klein, wie möglich zu machen.
• Der beste Schutz gegen ein Gewitter ist die Prävention. Kontrolliert vor jeder Fahrt die Wetterprognosen. Wenn ein Gewitter kommen sollte, lieber nichts riskieren, zu Hause bleiben und besseres Wetter abwarten.